Die Hamburger Stadtreinigung wird künftig für die komplette Reinigung des Parks Planten un Blomen zuständig sein, der Hauptbahnhof soll häufiger und großflächiger gereinigt werden und zudem wird eine neue Toilette in der Nähe der Beratungsstelle "Drob Inn" gebaut. Das teilte der Senat am Dienstag mit Hinweis auf das aktuelle Sauberkeitsmonitoring mit. Darüber hinaus würden die "Waste Watcher" auch am Elbstrand zwischen Övelgönne und Wedel eingesetzt. Sie sollen auf Besucher zugehen, über Müllvermeidung informieren und auch auf Fehlverhalten hinweisen, hieß es.
Am Mittwoch trifft ein Warnstreik U-Bahn- und Bus-Nutzerinnen und -Nutzer. Schon am Dienstag gab es große Probleme beim S-Bahn-Verkehr im Hamburger Westen. Am Bahnhof Diebsteich hatte der Regen eine Stützmauer absacken lassen. Die Linien S3 und S21 zwischen Altona, beziehungsweise Holstenstraße und Eidelstedt waren deshalb unterbrochen. Die S-Bahn hofft, dass der Schaden bis Mittwochfrüh behoben ist.
Der Ruder Club Favorite Hammonia Hamburg ist für sein Engagement im Behindertensport mit dem Werner-Otto-Preis ausgezeichnet worden. Der Club wurde für sein Angebot für Menschen mit geistiger Behinderung ausgezeichnet, wie die Alexander-Otto-Sportstiftung am Dienstag mitteilte. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Weitere Preisträger waren in diesem Jahr Special Olympics Hamburg, der SC Poppenbüttel und das Hospital zum Heiligen Geist.
Mehr als 100 Mal sind im vergangenen Jahr an deutschen Flughäfen Drohnen entdeckt worden - obwohl es dort ein Flugverbot für sie gibt. An der Hamburger Universität der Bundeswehr ist eine Spezialdrohne entwickelt worden, die die illegalen Drohnen mit einem Netz abfangen kann. Am Dienstag wurde der Prototyp vorgestellt. Wann die Flughäfen das System bekommen, ist noch unklar.
Hamburg zahlt rund 814 Millionen Euro an ärmere Bundesländer. Das sind umgerechnet gut 430 Euro pro Einwohnerin und Einwohner - und so viel wie noch nie beim Länderfinanzausgleich seit 1950. Die Summe ist so hoch, weil Hamburg so viele Steuern einnimmt. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) meint, dass das die finanzielle Stärke der Hansestadt zeigt.